Alles begann im Jahr 2001 als im privaten Rahmen der heutigen BELVINI-Macher die Idee keimte, Weine einmal blind zu verkosten. Schnell waren die Flaschen komplett in Aluminiumfolie eingewickelt und entkorkt - kein Etikett, kein gelobter Winzername, kein Rebsortenhinweis, kein Jahrgang etc. sollte das Geschmackserlebnis manipulieren können. Und Ergebnisse waren erstaunlich! Die Merlot-Liebhaber erfanden z.B. den Malbec für sich – Cabernet-Trinker begeisterten auf einmal leicht säuregeprägte Italiener, Rieslingfreunde fanden in autochthonen Portugiesen leckere Tropfen usw... Zu alledem, kam der begeisternde Faktor hinzu, nicht zu wissen woher, was es kostet und von welchem Hersteller nun der Wein ist.

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Dieses geniale Konzept wurde dann im ersten BELVINI-Ladengeschäft 2003 umgesetzt. In wöchentlich stattfindenden ‚Blind-Dates’ wurden die Weine nun nicht mehr nur vom BELVINI-Team sondern von den Kunden verkostet. Um die Weine gezielt zu definieren wurde das bereits erprobte 5-Punkte System umgesetzt. Dies ermöglicht es dem Kunden exakt (mit Kommastellen) die Weine zu bewerten und Anmerkungen auf ein Formular zu bringen. Eine Statistik ermittelte mittlerweile über 30.000 Verkostungsergebnisse und pro Woche bei den Damen und Herren – jeweils getrennt - einen Sieger. Dieser Wein tritt in der darauf folgenden Woche gegen eine Auswahl anderer Weine an um sich zu behaupten oder eben einem besseren Wein Platz zu machen. Einmal gewonnen erhält der Wein eine ‚Krone’. Bis zu 5 mal kann ein Wein in Folge gewinnen – mit 5 BELVINI-Kronen ist er am Verkosterzenit angelangt und wurde von ca. 450 Personen verkostet.

BELViNi 2011: Der Internetboom der vergangenen Jahre hat alles verändert. Seit 2007 betreiben wir kein Ladengeschäft mehr. Wir konzentrieren uns nur noch auf den Versandhandel. Doch die BlindDates leben weiter, allerdings im geschlossenen Kreis eines Kochclubs. Dort verkosten wir mit viel Freude und Spaß unter rund 25 Personen aller Couleurs. Auf unseren vielen Weinreisen rund um den Globus entdecken wir neue Weine für Sie, wie z.B. den "60 Jährigen", den heutzutage so beliebten Sessantanni . Neue Ideen keimen ständig und es bleibt nach wie vor sehr spannend für uns - wir würden uns wünschen, Euch Weinfreunden ein wenig von der Begeisterung mitgeben zu können, die wir tagtäglich beim Kontakt mit Wein, Weingütern und Winzern erleben.

Klima
Ein ausgesprochen regnerischer und kalter Herbst und ein äußerst kalter Winter mit sehr viel Niederschlag führte zu einer späteren Entwicklung der Blätter als in den letzten Jahren. Der Regen während der Blütezeit hat aber dem Wachstum der Trauben nicht geschadet. In der zweiten Julihälfte sind sehr hohe Temperaturen erreicht worden, während im August die Temperaturen wieder gesunken sind, mit häufigen Regengüssen. Im September und Oktober waren die Tage warm, stattdessen die Nächte frisch mit Temperaturschwankungen, die die Traubenreifung bestens gefördert haben. Diesesehr guten Klimabedingungen haben die Lese sehr gefördert, die in der ersten Oktoberwoche für den Sangiovese und in der zweiten des Cabernet abgeschlossen wurde. Das Ergebnis war äußerst gut, sowohl in der Quantität vor allem aber in der Qualität der Trauben, die auf allerhöchstem Niveau lag.

Die Vinifizierung
Das stabile und positive Klima während der Lese hat uns Trauben mit absoluter Topqualität beschert, die dann wiederum mit größter Sorgfalt nochmals ausgesucht wurden, so dass nur Trauben in perfekter Kondition unsere Keller erreichten. Sowie in vorherigen Jahren wurde eine besondere Sorgfalt auf die Gärung und Extraktionsphasen gesetzt, so wie zum Beispiel regelmäßig die Délestage und Remontage durchgeführt, um die besten Resultate für Farbe, Aromen und Tanine zu erhalten. Die Gärung wurde für alle drei Traubensorten bei einer Durchschnitttemperatur von 27°C und Maximaltemperatur von 31°C durchgeführt, um möglichst viele Aromen und typische Eigenschaften der Trauben zu konservieren. Schon von Anfang an zeigte der Most große Komplexität und vor allem ein breites Spektrum von Aromen, Duft und Eleganz, besonders beim Sangiovese, die sofort das Potential eines großen Jahrgangs erahnen ließen. Am Ende der alkoholischen Gärung wurden die Weine in neue Eichenfässer gebracht, wo die malolaktische Gärung (Milchsäuregärung) zum Ende des Jahres erfolgte. Die Assemblage fand statt und die endgültige Cuveé (Mischung) wurde wiederum in Barrique abgefüllt, wo sie weitere 12 Monate reifte. Zum Abschluss der Reife wurde noch einmal jedes Barrique verkostet, bevor die Weine in die Flasche gefüllt wurden, um weitere 12 Monate in den Kellern der Tenuta Tignanello zu reifen und sich in der Flasche zu verfeinern.

Der Wein
Der Tignanello 2006 weist eine intensive rubinrote Farbe auf mit Noten an reifem Beerenfrüchten und Gewürzen; sehr ausgewogen und rund im Geschmack und gleichzeitig elegant und komplex. Es ist ein sehr kräftiger Wein, aber trotzdem reich an Finesse und angenehm zu trinken. Das Bouquet ist lang und nachhaltig mit einer Spur von Schokolade und Lakritze. Seine Tanine sind weich und gut abgerundet und zusammen mit einem ausgewogenem Säuregehalt garantieren sie dem Wein ein sehrlanges Leben.

Alkohol: 13,5 Vol.; Rebsorten: 85% Sangiovese, 10% Cabernet Sauvignon, 5% Cabernet franc 

Die Kelche für die Tische der russischen Zaren wurde aus dem feinsten Gold hergestellt. Es ging die Legende um, Vodka aus Gold getrunken verleiht Adel und verjüngende Eigenschaften. Manchmal wurde der goldene Kelch randvoll gefüllt und auf Zarenbefehl einem Bojaren überreicht. Dies galt als besondere Ehrung des Zaren. Der Bojar oder auch ein hochrangiger Gast aus Übersee, dem diese Ehre zuteil wurde, musste dann den Kelch komplett in einem Schluck leeren. Dabei galt es den Boden unter den Füssen zu behalten.

Der berühmte Modemacher Christian Audigier stammt ja bekanntlich aus Frankreich. Somit liegt ihm natürlich Wein im Blut. Es war also nach langen Jahren der Planung ein innigster Wunsch, nun auch seine eigenen Weine zu vermarkten. Absolut ausgefallen hierbei das Design der Flaschen. Diese überzeugen aber nicht nur aussen, sondern auch der Inhalt kann sich sehen lassen und schmecken. Mit einem befreundeten Winzer aus dem Languedoc kreierte er diese einzigartige Linie welche nicht nur unter Ed Hardy Fans und Sammlern sondern auch schon unter Weinliebhabern heiss begehrt sind. Die Weine präsentieren eine Linie an herrlich gelungenen und runden südfanzösischen Weinen mit einem gewissen Charme und ausgefallenen Charakter.


weitere Infos zu den Ed Hardy Weinen von Christian Audigier.

Es gibt Orte, die eine geradezu magische Ausstrahlung besitzen - eine Aura, die so undwiederstehlich ist, dass man nur ihren Namen auszusprechen braucht, um ihre Legende wachzurufen. Eine Legende, die unsere Fantasie anregt und unsere Sinne betört. Clos du Mesnil-sur-Oger, einem der renommiertesten Champagner-Anbauorte der berühmten Côtes-des-Blancs.

Ob die Erbauer dieser Mauer wohl das natürliche Potential dieses Weingartens und seiner sanft abfallenden Südostlage erahnten, als sie die Tafel mit der Jahreszahl 1698 anbrachten? Ob sie wohl vorrausahen, dass die schützende Mauer und später die Gebäude, die daneben entstanden, ein idealen Mikroklima für den Anbau der edlen Chardonnay-Reben bilden würden? Ob sie wohl vorstellen konnten, dass der Name Clos du Mesnil Jahrhunderte später weit über die Champagne hinaus zu einer Legende würde?

Dieser Weinberg zog Henri und Rémi Krug gleich in seinen Bann, als sie ihn zum ersten Mal besichtigten. Sie waren von dem Wein, der in dieser Parzelle gedeiht, so entzückt, dass sie beschlossen, seiner Besonderheit Tribut zu zollen, indem sie mit einer bis dahin unumstößlichen Regel der Familie Krug brachen. Seit 1843 waren alle Krug-Champagner Assemblages gewesen. Dagegen geht Krug Clos du Mesnil als erster aus einem einzigen Jahrgang, einer einzigen Rebsorte und einer einzigen, historischen Parzelle hervor - ein einzigartiges Produkt, selbst unter den Krug-Champagnern.

Krug Clos du Mesnil 1998

Für alle die es noch nicht kennen.. Es gibt jetzt auch Wein aus dem USB-PORT. ;-)