Nach neuesten Erkenntnisen der Amorin-Gruppe, Weltmarktfüher im
Korkgeschäft, wird Kork nicht aussterben - ganz im Gegenteil.
In einem Interview mit der Zeitrschrift Vinum erklärte dieser, dass zwar ein
Marktrückgang von Naturkorken um 5% zu Veränderungen anregt, dass dies aber
kein sichtbarer Beweis für ein Umschwung ganz zum Kunststoffprodukt beinhaltet.
Vielmehr würden Plastikkork, und Schraubverschluss benutzende
Produktionsländer wie Australien und Meinungsführer in den USA und
Grossbritannien diesen nicht weiter befürworten. Nach den Informationen der
Amorin-Gruppe ist auch der 'Glas auf Glas' Korken keine wirkliche Alternative,
da Skepsis beim Transport bleibt. Viele Lebensmittelkonzerne würden derzeit
ihre Sortimente wieder auf Naturkorken umstellen. Plastik ist ... ... out ! So die Meinung von António Rios de Amorin,
welcher die portugiesische Amorin-Gruppe leitet.
Auf der anderen Seite
kommt zum Tragen, dass Kork nach wie vor ein Naturprodukt ist.
Und trotz ca. 40 Millionen Euro Investitionen mit Hilfe der EU in den
letzten Jahren in Forschung und Entwicklung ist und bleit Kork ein
Natrurohstoff. Nach eigenen Angaben liegt die Korkschmeckerquote bei der
Amorin-Gruppe seit Jahren unter 1 Prozent. Auch ein aussterben der
Korkeichenwälder sei Blödsinn. Wo früher noch 50 Eichen pro Hektar gepflanzt
wurden werden heute 120 Eichen gepflanzt. Not ist also nicht in Sicht. |