Die Emilia-Romagna liegt wie ein Dreieck zwischen dem Unterlauf des Po im
Norden und dem Hauptkamm des nördlichen Apennin im Süden. Sie erstreckt sich vom
Westen im Binnenland bis zu den berühmten Adria-Stränden im Osten über eine sehr
wechselhafte Landschaft teils bergig, oft hügelig bis sanft wellig und eben.
Obstanbau und Saatflächen in der von vielen Nebenflüssen bewässerten,
fruchtbaren Po-Ebene, wertvolle Viehzucht (Rinder und Schweine) und
Weinberghänge charakterisieren die Region.
Denn vor allem die
ausgedehnten Hügelgebiete sind reich an für den Weinbau besonders geeigneten
Lagen und Mikroklimata. Die Emilia-Romagna ist eine in jedem Sinne reiche
Region: an Geschichte, Kunst (z.B. die Mosaiken von Ravenna), Kultur (die
Universität von Bologna ist die älteste der Welt), hochwertigen Produkten und
weltberühmten Spezialitäten. Neben den natürlichen Gegebenheiten' das Klima
z.B. weist in Teilen der Emilia auch kontinentale Züge auf und wird in der
Romagna meist stärker vom Mittelmeer geprägt' gibt es historisch gewachsene
Unterschiede zwischen den beiden Teilregionen.
Unsere
Weine der Azienda Garicola Tre Monti finden Sie hier ... In der Romagna werden stille Weine produziert anders als in der Emilia, wo
es auch eine große Produktion von Perlweinen gibt. Die bekanntesten
Qualitätsweine der Romagna tragen den Namen der jeweiligen Rebsorte und der
Region: Trebbiano bzw. Albana oder Sangiovese di Romagna. Das Gebiet dieser
wichtigsten D.O.C. der Region befindet sich auf demselben Breitengrad wie der
nördliche Teil des Chianti- Gebietes, aber östlich des Apennin. Von hier nur
eine Spur breit entfernt von dem erfolgreichsten deutsch-italienischen Joint
Venture, dem Ferrari/Schumacher-Gespann kommen aus dem für Formel- 1-Fans
berühmten Imola einige der besten Weine der Region.
Die Azienda Agricola
Tre Monti ist in der Romagna beheimatet. Was dieses Weingut auszeichnet, ist die
unbedingte Intelligenz, die unbestechliche Suche nach Qualität, ein Schuss
Sentimentalität, der Wille zur Nachhaltigkeit, menschliche Sympathie und
unverdrossene Zukunftserwartung. Auf der Suche nach kompetenten Individualisten
in einer zunehmend globalisierten Weinlandschaft ist Tre Monti sicher eine der
ersten Adressen. Zu Beginn der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts gründeten
Thea und Sergio Navacchia ein Weingut, das von Anfang an der Produktion von
Qualität gewidmet war. Der entscheidende Sprung erfolgte Anfang der 80er Jahre,
als sie sich ein bis dahin in der Region unerhört hohes Qualitätsniveau zum Ziel
setzten.
Revolutionäre Veränderungen wurden umgesetzt: erst im Weinberg
mit der Einführung neuer Rebsorten und der drastischen Reduzierung der
Hektarerträge, dann im Keller. Hier erwies sich als grundlegender Faktor die
erfolgreiche Zusammenarbeit mit kompetenten Önologen erst Francesco Spagnoli,
dann Vittorio Fiore und nun seit mehreren Jahren Donato Lanati. Mit deren Hilfe
ist es ihnen gelungen, die Weine zu dem Besten zu machen, was die Region zu
bieten hat. So wurde ein regelrechter Musterbetrieb in der Romagna aufgebaut,
den heute die beiden Söhne Davide und Vittorio mit der erfahrungsreichen
Unterstützung des Vaters Sergio führen. Die drei klassischen Sorten der Romagna
Sangiovese, Albana und Trebbiano bilden nach wie vor den Schwerpunkt.
Unter der Oberleitung des berühmten Prof. Attilio Scienza wurden nach
ausführlichen Studien der Lagen und Böden weitere Sorten wie Cabernet Sauvignon,
Chardonnay und Merlot eingeführt. Die Weine werden ausschließlich aus eigenen
Trauben produziert. Das Weingut Tre Monti entstand zu Beginn der Sechzigerjahre
auf Betreiben von Sergio Navacchia und seiner Frau Thea, die bis zu ihrem Tod im
Jahr 1989 die wahre treibende Kraft des Betriebes darstellte. Anfang der
Achtzigerjahre dann die Wende: als neues Ziel wurde ein damals in der Romagna
nahezu unbekanntes Qualitätsniveau angestrebt. Diese Revolution begann im
Weinberg (neue Rebsorten, um die Hälfte reduzierte Hektarerträge, Ausdünnung),
um sich im Keller fortzusetzen. Grundlegend waren dabei die Beziehungen, die
sich zur Spitze der italienischen Önologie entwickelten: ein extrem junger
Francesco Spagnolli zu Beginn der Achtzigerjahre, dann Vittorio Fiore und
schließlich Donato Lanati. Wir sind ein junges Unternehmen, und dies ist der
Anfang - David und Vittorio Navacchia leiten den Betrieb unter der Oberaufsicht
ihres Vaters Sergio und mit dem Beistand bekannter Önologen und Agronomen.
Verbunden sind sie durch das Engagement zur Steigerung der Qualität und
des Produktimages, wozu sie neue Weine schaffen, nach anderen Rebsorten suchen
und diese anpflanzen, wobei die Wahl oftmals auf alte Klone fällt, die häufig
aufgrund ihrer geringen Produktivität aufgegeben wurden. Der Betrieb gliedert
sich in zwei Güter, eins auf den Hügeln von Imola, das andere in denen von
Forlì, beide inmitten eines für den Weinbau ausgesprochen berufenen Gebietes.
Insgesamt erstreckt sich der Besitz über circa fünfzig Hektar, die allesamt mit
Reben bestockt sind. Auf dem Landgut Bergullo in Imola, dem Betriebssitz, werden
ausschließlich Trauben aus den eigenen Weinbergen verarbeitet.
Das Weingut Tre Monti entstand zu Beginn der Sechzigerjahre auf Betreiben von
Sergio Navacchia und seiner Frau Thea, die bis zu ihrem Tod im Jahr 1989 die
wahre treibende Kraft des Betriebes darstellte. Anfang der Achtzigerjahre dann
die Wende: als neues Ziel wurde ein damals in der Romagna nahezu unbekanntes
Qualitätsniveau angestrebt. Diese Revolution begann im Weinberg (neue Rebsorten,
um die Hälfte reduzierte Hektarerträge, Ausdünnung), um sich im Keller
fortzusetzen. Grundlegend waren dabei die Beziehungen, die sich zur Spitze der
italienischen Önologie entwickelten: ein extrem junger Francesco Spagnolli zu
Beginn der Achtzigerjahre, dann Vittorio Fiore und schließlich Donato
Lanati. |